Eine Sitzheizung ist eine Flächenheizung, die für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und dadurch vor allem im Winter für einen höheren Sitzkomfort sorgt. Der Vorteil einer Sitzheizung liegt darin, dass sie sich spürbar schneller erwärmt, als eine herkömmliche Autoheizung. In der Regel ist sie für den Fahrer- und für den Beifahrersitz verfügbar und wird getrennt geregelt. Nach Bedarf kann auch für die Rücksitze eine Sitzheizung integriert werden.
Bei integrierten Sitzheizungen sorgen elektrisch betriebene Heizmatten oder Heizdrähte im Füllmaterial oder im Bezug des Sitzes für schnelle, angenehme Wärme. Bei den meisten Modellen kann man durch einen Stufenregler die Temperatur beliebig einstellen.
Es gibt verschiedene Regelungen, die die Temperatur der Sitzheizung konstant halten. In den meisten Fällen sorgt ein elektrischer Widerstand dafür, dass die Heizdrähte konstant auf 60°C - 80°C erwärmt sind. Um die Sitzheizung vor Überhitzung und daraus folgenden Beschädigungen zu bewahren, stoppen eingebaute Unterbrecher die Stromzufuhr, wenn die Heizelemente eine gewisse Temperatur erreichen.
Ist in Ihrem Fahrzeug keine integrierte Sitzheizung vorhanden, kann diese in einer Fachwerkstatt nachgerüstet werden. Bei Das WeltAuto finden Sie rund 15.000 Gebrauchtwagen mit Sitzheizung, was sie zu einer der beliebtesten Ausstattungen macht.