Auch wenn Sie noch so vor- und umsichtig mit Ihrem Auto umgehen: Kratzer passieren – einige häufige lassen sich jedoch mit diesen Tipps vermeiden:
Ob Sie Kratzer selbst beheben können, hängt von Ihrer Geschicklichkeit und der Tiefe des Kratzers ab. Ein simpler Test hilft bei der Entscheidung, ob das Auto in die Werkstatt muss oder nicht: Streifen Sie mit dem Fingernagel über den Kratzer. Bleiben Sie hängen – ab in die Werkstatt. Wenn nicht, können Sie sich selbst an die Tilgung des Schönheitsfehlers wagen.
Starke Kratzer und tiefe Schrammen müssen zuerst mit Spachtelmasse ausgebessert bzw. gefüllt werden, bevor Sie diese lackieren. Wie oben zuerst reinigen, die zu behandelnde Stelle danach abkleben, die angerührte Spachtelmasse behutsam auftragen und trocknen lassen. Danach die gespachtelte Stelle abschleifen und somit die Fläche ebnen. Danach Schleifstaub und -rückstände entfernen und zum Schluss lackieren
Wer nicht selbst Hand anlegen will oder kann, sucht bei Kratzern am besten die Werkstatt seines Vertrauens auf. Bei sehr tiefen Schrammen hilft meistens nur eine Neulackierung des kompletten Bauteils. Ist der Schaden nicht allzu groß und zu tief, wird dieser mittels kostengünstiger Smart Repair- oder Spot Repair-Methode behoben. Dabei werden Kratzer und Unebenheiten punktuell ausgebessert, grundiert und danach lackiert und versiegelt.
Oft werden in diversen Internetforen Hausmittel zur Lackausbesserung empfohlen. Davon raten wir ab, denn: Zahnpasta als Schleifmittel kann den Lack zu sehr schädigen, Nagellack hat selten die gleiche Farbe und ist zudem nicht sehr lang haltbar.