Die Starterbatterie

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Die Starterbatterie ist einem normalen Alterungsprozess ausgesetzt. Ein – im Idealfall zweimal pro Jahr durchgeführter – Batterie-Check im Fachbetrieb Ihrer Wahl hilft Ihnen, Pannen vorzubeugen.

Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Batterie liegt zwischen 5 und 6 Jahren. Häufiges Kurzstreckenfahren kann sie ebenso verkürzen wie das in Betrieb nehmen mehrerer Energieverbraucher beim Starten – zum Beispiel Stand-, Sitz- und Scheibenheizung, Gebläse und so weiter. Auch Winterkälte und langes Nicht-Fahren können zum Tod der Batterie führen. Zu den häufigsten Batterieproblemen zählt Tiefentladung – zum Beispiel bei Nichtausschalten des Abblendlichts nach dem Aussteigen.

Tipps zu Wartung & Entsorgung einer Autobatterie

  • Batterien niemals im entladenen Zustand stehen lassen.
  • Bei etwaiger Starthilfe eines anderen Fahrzeugs die richtige Reihenfolge beim Verbinden der Batterien beachten.
  • Zum Aufladen der Batterie ein Ladegerät verwenden, das sich im Idealfall nach Volladung der Batterie automatisch abschaltet.
  • Wartungsfreie Autobatterien können nicht nachgefüllt werden. Bei den anderen mit Stopfen am Batteriedeckel wird die – mindestens einmal im Jahr zu kontrollierende – Batterieflüssigkeit im Bedarfsfall mit destilliertem Wasser nachgefüllt.
  • Ausgediente Autobatterien werden in den entsprechenden Sammelstellen entsorgt oder vom Autohandel bzw. der Kfz-Werkstätte kostenlos übernommen.



Wichtiges zum Kauf

Die Markenwahl sollten Sie erst nach folgendem Check treffen: Hersteller-Vorgaben bezüglich des Batterietyps in der Betriebsanleitung, Batterie-Anschlüsse in Ihrem Kfz, vorhandene Befestigungsart im Fahrzeug, Start-Stopp-Funktion (wenn vorhanden, ist den besonders zyklenfesten AGM- und EFB-Batterien der Vorzug zu geben). Batterien mit identischer ETN (European Type Number) können Sie problemlos austauschen.

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